Generationenmanagement
Der Prozess des Alterns setzt bereits bei den Jungen ein, deshalb soll „Alternsgerechtes Arbeiten“ schon bei jungen ArbeitnehmerInnen beginnen und bis hin zu den älteren Mitarbeiterinnen reichen. Im Sinne der Definition des „alternsgrechten Arbeitens“ muss Arbeit dem Prozess des Alterns entsprechend gestaltet werden.
Jahrzehntelang wurde das Altern mit Leistungsabfall gleichgesetzt. Diese so genannte Defizitperspektive schürt mitunter auch die schon beschriebenen Vorurteile. Man hat nun aber durch wissenschaftliche Untersuchungen erkannt, dass es Bereiche gibt, in denen die Kompetenzen der Älteren steigen oder gleich bleiben. Altern ist kein Abbauprozess des Leistungsvermögens, sondern ihr Umbau.
Age Management Konzept
Unternehmen in den USA haben gezeigt, dass sie durch die Berücksichtigung von Unterschiedlichkeiten nicht nur Kostenvorteile wie dem Alter erzielen konnten, sondern mehr Arbeitszufriedenheit und Motivation der einzelnen Arbeitnehmerinnen erreichen konnten. Insgesamt wurde die Produktivität durch alternsgerechteres Arbeiten erhöht.
Es ist wichtig, in Betracht unserer demographischen Wandel das Generationenmanagement mit modernen Methoden in Ihrem Unternehmen zum Thema zu machen und die Arbeitsfähigkeit der Geschäftsleitung, der Führungskräfte und aller MitarbeiterInnen lange gesund zu erhalten.
Ein kleiner Ausschnitt aus den Stärken älterer und jüngerer ArbeitnehmerInnen:
Jüngere ArbeitnehmerInnen:
- körperliche Leistungsfähigkeit
- Merkfähigkeit
- Kurzzeitgedächtnis
- Umstellungsfähigkeit, Wendigkeit
Ältere ArbeitnehmerInnen:
- Erfahrungswissen
- Gelassenheit, Sicherheit
- Übersicht, Erfassen von Zusammenhänge
- Lebenserfahrung
- Urteils- und Entscheidungsfähigkeit
- erhöhte Sozialkompetenz
Für ein punktgenaues und ressourcenorientiertes Konzept kontaktieren Sie bitte office@betriebsgesundheitsmanagement.at